Heute ist Freitag, der 26. 10.2018. Es folgt ein Nachtrag der ganzen vergangenen Woche (da ich kein oder nur unzureichendes Internet hatte – und eigentlich auch kaum Zeit oder Extra-Energie) …. Fotos nur im folgenden Beitrag. Die Fotos der weiteren Beiträge folgen später. Das heißt, in die neuen Beiträge öfter reinschauen. Sie werden noch bunter 😉
Verwandtenbesuch im Senegal
17.10. … Eigentlich hatten wir vor, noch ein paar Tage in Ruhe den Senegal zu „erforschen“.
In Dakar hat mir Madame Magatte, die nationale Präsidentin des CIAF im Senegal erzählt, dass ab folgendem Montag in Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos eine große internationale Konferenz zum Thema weibliche Genitalverstümmelung stattfinden wird und ich jedenfalls teilnehmen sollte. (Anmerkung – Habe schon bei meinem letzten Besuch in Burkina mit der panafrikanischen Präsidentin des CIAF Frau Mariam Lamizana gesprochen, da ein nächstes größeres Projekt sich mit diesem Thema befassen wird). Also Planänderung. Da wir bis Ouaga noch mehr als 2000 km vor uns haben und uns nur noch wenige Tage bis zum Beginn der Konferenz bleiben, kurz Verwandtenbesuch im Senegal und dann zügig Mali durchqueren … so zumindest der Plan…
In der Nacht hat es geregnet
die Dakar Arena
Salzgewinnung
Ein Abstecher in Richtung Nioro du Rip – direkt nach Kaolack. Da wohnt der Onkel Samba meines Begleiters Djibril …mit seiner ganzen Familie, und die ist wahrlich groß. Er ist vor fast 40 Jahren in den Senegal ausgewandert. Seither hat die Familie nur telefonischen Kontakt.
Die Freude ist groß als der Burkinabé Djibril auftaucht – einer aus der alten Heimat. Da die ganze Familie auch hier in der „Fremde“ die Sprache aus der Heimat – Turka – gelernt hat, können sich alle gut verständigen. Wir werden wieder mit senegalesischen Köstlichkeiten verwöhnt.
Noch ein Familienfoto
… Achtung auf die kleine Dame im Vordergrund 😉
Eine Schultasche mit vielen Stiften und Heften für die Kinder (wie schon zuvor in Mauretanien ….).
Hier werden unter anderem Erdnüsse kultiviert, diverse Hibiskusblüten für den Bissap, Sorghum und andere Arten der Hirse, auch Mais, Tomaten …
Schließlich müssen wir aufbrechen, um nicht zu spät das Hotel in Kaolack zu erreichen. Im Hotelgarten ein Gläschen Bissap (Hibiskusblütensaft) mit Abu, der uns hervorragend durch die letzten 2 Tage begleitet hat.